Foto von reza shayestehpour auf Unsplash

Ein einzelner Tropfen   
 Schlägt eine einzelne Welle   
 Und alles bricht zusammen.   

Ein einzelner Tropfen,   
  Fällt auf die wunde Stelle 
  Und der Kleine steht in Flammen.  

Ich spür’ die Mauern,   
 Wie sie sich lockern;   
 Türme, wie sie fallen.   

Es war doch…   
 Nur ein Tropfen,
 Und schon spür’ ich,   
 Es sich lockern?   
 – Spür’ ich,   
 Wie sie fallen?


Das Gedicht war ursprünglich Teil der Serie “Selbstbetrachtungen”.

Auftakt zur Serie: Hier.
Fünfter Teil der Serie, in dem das Gedicht steht und mit ein bisschen Erläuterungen, womit ich es verbinde: Hier.