“Schau mal: die lebenden Toten, die existieren ja überall.”, sagt der Vater nachdenklich, mehr zu sich als zu seinem Sohn. Deutet dabei auf eine kaum erkennbare, durscheinende ‘0’ an der grauen Friedhofsmauer, in der grauen Stadt, in einem grauen Mantel. 

Wenige Sekunden später, biegt das Kind auf seinem roten Laufrad, der einzige Farbklecks in der ganzen Szenerie, wieder um die Ecke, um die es schon gefahren war, bevor der Vater die ‘0’ im Augenwinkel gesehen hatte und zurück zur grauen Wand gegangen war. 

“Nein, Papa, jetzt komm mit.”, sagt es.