Was ist es, ein:e Autor:in zu sein?
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“Ganz einfach und platt: Ein:e Autor:in zu sein ist, ein:e Autor:in sein zu wollen. […]”
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“Ganz einfach und platt: Ein:e Autor:in zu sein ist, ein:e Autor:in sein zu wollen. […]”
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Ein Brief über das Briefeschreiben.
Angefangen, um Probleme weg von mir auf ein Blatt Papier zu bekommen, schreibe ich heute noch immer um Distanz zu gewinnen, aber auch um Struktur in meine Gedankengänge zu bekommen. Ich veröffentliche es, um anderen das Gefühl zu geben, verstanden zu werden.
Ein Aperitif für künftige Leser und eine Reminiszenz für Liebhaber.
Schreiben als Bewältigungsmechanismus für schlechte Tage. Wenn du schreibst, kann es dir gelingen, eine interessante Geschichte mit Lösungsansätzen für dein Problem zu generieren. Im Zweifelsfall wird aber zumindest Zeit bis zum Schlafengehen totgeschlagen und am nächsten Tag, sieht die Welt vielleicht schon ganz anders aus.
Journaling kann zunächst einmal helfen, Selbstbewusstsein aufzubauen. Zudem birgt es die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und mehr gute Tage zu haben, indem man bewusst Parallelen zwischen zwischen Vier- oder Fünf-Sterne-Tagen sucht. Wie immer kann man sich aber auch hier leicht selbst betrügen.